Ich versuche unseren Besuch mal zu beschreiben indem ich die CEBIT als vergleich heranziehe:
Am Freitag haben wir die IFA mal näher von oben bis unten begutachtet und festgestellt dass es im Grunde fast nur Flachbildschirme gibt. Man kann alles angucken bzw. anfassen und sich auch mal hinsetzen. Fragen sollte man aber keine haben denn die meisten Standangestellten mussten wohl eher ein schickes Vollkörperfoto schicken als fachliche Qualifikationen vorweisen. “Hat die einen optischen Bildstabilisator?” “Wie viel Watt haben die Boxen?” – sowas konnte uns nicht beantwortet werden. Warscheinlich gibt es die Antworten in den Press- und Seller Arealen deren wahre Größe wir nicht abschätzen können.
Informationsgehalt war also eher dürftig, da ist die Cebit natürlich näher an der Wirtschaft und bietet auch mal Details. So gab es 3D Flachbildschirme en masse auf der IFA, wie das funktioniert konnte man aber nicht sehen. Dass wusste ich noch von der CEBIT, beim Fraunhoferstand wurde dass damals gut erklärt.
Übersichtlich fanden wir das ganze Messeareal auch nicht wirklich, die 3 Ebenen alle gleichzeitig ebenerdig wirken verwirren. Der Nachteil des Geländes mitten in der City, da bietet Hannover größere Hallen in denen man sich nicht so leicht verlaufen kann.
Wer Freikarten hat oder weiß bei welchem Stand er Interessantes findet kann sich die IFA ruhig antun, ansonsten verpasst man nicht viel, so meine Meinung. Das Technisch Wissenschaftliche Forum ist interessant, ob es die 13 Euro wert ist erkunde ich morgen…
Was wir gemacht haben wenn die Halle nicht voll mit Plasma war:
Wir haben natürlich für alles bezahlt und ein T-shirt bekommen.
Ich habe eine Webcam in einem Plüschhund gewonnen, gut dass meine Freundin gerade nur über Skype erreichbar ist. ansonten gibt es aber nicht so viele Give-aways, die Taschen der anderen Messebesucher waren immer nur mäßig gefüllt.